Durchwegs souveräne Leistungen zeigten die ÖRV-Athleten am ersten Tag der Junioren-EM in Racice in Tschechien. Bei schwierigen äußeren Bedingungen zogen vier ÖRV-Boote direkt ins Semifinale ein. Einzig der Juniorinnen Doppelvierer und der Junioren Doppelzweier musste in den Hoffnungslauf. Die Rennen morgen sind im YouTube Channel live zu sehen.
Der Vierer ohne der Junioren startet mit einem Sieg im Vorlauf in die Junioren-EM und zog souverän ins Semifinale ein. Nicholas Schilcher, Bruno Bachmair, Liam Anstiss und Rudolph Querfeld setzten sich im Vorlauf gegen die Konkurrenz aus Serbien und Frankreich durch. Das Ziel der Ruderer der LIA Wien ist nun der Einzug ins A-Finale. Mit Rang drei im Vorlauf qualifizierten sich Nikolaus Beer und Mattijs Holler von der LIA Wien im Junioren Zweier ohne fürs Semifinale. Sie mussten sich nur den Teams aus Tschechien und Frankreich geschlagen geben.
In der stark besetzten Bootsklasse des Junioren Doppelzweier mussten Nikolaus Brandner und David Neubauer nach Rang vier im Vorlauf in den Hoffnungslauf, wo sie mit einem Sieg den Einzug ins Semifinale fixierten.
Kampfgeist bewies Johanna Kristof im Juniorinnen Einer. Auf den letzten 500 Metern erkämpfte sie sich noch hinter Rachel Willaumez aus Belgien Platz zwei und erreichte somit direkt das Semifinale. Ebenfalls mit Platz zwei im Vorlauf zogen Helene Schönthaler und Alexandra Breschan im Juniorinnen Doppelzweier ins Semifinale ein. Sie mussten sich im Vorlauf nur der Crew aus Lettland geschlagen geben.
Valentina Tollinger, Kim Sendlhofer, Miriam Kranzlmüller, Petra Kaudelka belegten im Vorlauf des Juniorinnen Doppelvierer den vierten Platz. Im Hoffnungslauf verpassten sie dann mit Rang drei den Einzug ins A-Finale, für sie geht es somit morgen im B-Finale um Platz sieben.
„Die erste Runde ist erfolgreich überstanden, morgen geht es wieder von Null los und dann wird man sehen, wer von der Konkurrenz schon voll fahren musste und wer noch Reserven hat“, sagt ÖRV-Bereichstrainer Christoph Engl nach dem ersten Renntag.