Zwei Qualifikationen fürs A-Finale und zwei Siege im B-Finale. Der Finaltag der Junioren-Europameisterschaften in Racice in Tschechien ging für die ÖRV-Athleten erfolgreich zu Ende.
Rang drei im Semifinale, Rang sechs im A-Finale. Der Junioren Zweier mit Nikolaus Beer und Mattijs Holler zeigte auch am Finaltag gute Leistungen. Im Finale konnten die Ruderer der LIA Wien jedoch der Konkurrenz keine Schwierigkeiten bereiten und belegten am Ende den sechsten Rang.
Mit Platz drei im Semifinale zogen Nikolaus Brandner und David Neubauer im Junioren Doppelzweier ins A-Finale ein. In der stark besetzten Bootsklasse des Junioren Doppelzweiers konnten Brandner/Neubauer der Konkurrenz nicht zusetzen und kamen auf Rang sechs ins Ziel. „Der Doppelzweier ist eine dicht besetzte Bootsklasse, wir wissen, dass wir gut dabei sind, aber wir wissen auch, dass am Tag X alles passen muss“, sagt ÖRV-Bereichsleiter Christoph Engl.
Nicholas Schilcher, Bruno Bachmair, Liam Anstiss und Rudolph Querfeld verpassten am Vormittag den Einzug ins A-Finale nur um siebzehn Hundertstel. Im B-Finale im Kampf um Platz sieben mussten die Ruderer der LIA Wien auf den letzten 500 Metern die Teams aus Ungarn und Frankreich noch ziehen lassen. Mit Platz drei beenden Schilcher/Bachmair/Anstiss/Querfeld die Junioren-EM somit auf dem neunten Platz.
Helene Schönthaler und Alexandra Breschan feierten im B-Finale vor Valentina Alicia Miklavcic und Alja Skrlj aus Slowenien einen vollen Erfolg. Auf den letzten 500 Metern konnten sie an den Sloweninnen noch vorbeiziehen. Den Einzug ins A-Finale des Juniorinnen Einer verpasste Johanna Kristof am Vormittag mit Platz fünf. Im B-Finale lag Kristof von Beginn an hinter Serafina Merloni aus der Schweiz auf der zweiten Position und ließ sich Platz zwei und somit den achten EM-Rang auch nicht mehr nehmen.
Valentina Tollinger, Kim Sendlhofer, Miriam Kranzlmüller, Petra Kaudelka feierten im B-Finale vor den Crews aus Weißrussland und Estland einen Sieg und fixierten somit Platz sieben bei den Junioren-Europameisterschaften.
„Die Junioren-Europameisterschaften sind immer eine gute Gelegenheit sich während der Saison mit der Konkurrenz zu messen. Die Athleten haben wieder eine Menge gelernt, aber der Saisonhöhepunkt kommt im Sommer mit den Junioren-Weltmeisterschaften in Rio“,so Christoph Engl. Die Nominierung für die Junioren-Weltmeisterschaften von 5.-9. August in Rio de Janeiro (BRA) wird in der kommenden Woche vorgenommen.