Mit dem heutigen Schlusstag gingen in Rotterdam die Weltmeisterschaften zu Ende, für den ÖRV sehr erfolgreiche Weltmeisterschaften. Nach der Goldmedaille des U23-Vierer ohne setzten die Para-Rower mit dem Vize-Weltmeistertitel einen weiteren Glanzpunkt.
Florian Walk, Gabriel Hohensasser, Christoph Seifriedsberger und Ferdinand Querfeld holten mit der Goldmedaille im Vierer ohne nach Trakai 2012 – damals sorgten Bernhard und Paul Sieber im Leichtgewichts-Doppelzweier und Magdalena Lobnig und Lisa Farthofer im Damen Doppelzweier für die Highlights – wieder einen U23-Weltmeistertitel nach Österreich. Johanna Beyer und Rainer Putz machen mit ihrem Vize-Weltmeistertitel im Mixed-Doppelzweier für Ruderer der Klasse LTA die ÖRV-Bilanz perfekt.
Der Aufbau für die nächsten Olympischen Spiele in Tokyo 2020 hat somit bereits einen erfolgreichen Anfang genommen. Denn auch die U23-Athleten Maximilian Kohlmyar und Jörg Auerbach (Zweier ohne) und Anja Manoutschehri (Einer) zeigten mit Rang vier und fünf groß auf. Einen weiteren siebten Platz lieferten Louisa Altenhuber, Alexandra Breschan, Anna Berger und Laura Arndorfer im Leichtgewichts-Doppelvierer.
Walter Kabas, ÖRV-Vize-Präsident: „Aus Sicht des ÖRV sind wir auf einem super Weg Richtung Tokyo 2020. Mit dem Weltmeistertitel und den weiteren Plätzen vier, fünf und sieben kann man mit der Leistung im U23-Bereich sehr zufrieden sein, auch bei den Junioren entwickeln sich gute Sportler. Und ich bin mir sicher, dass wir bereits bei den nächsten Olympischen Spiele 2020 eine sehr gute Mannschaft stellen können, alles mit Blickrichtung 2024.“
Auch der für den ÖRV sehr wichtige Bereich des Para-Rowing sorgt nach der WM-Premiere im Vorjahr bereits für Erfolge. Bei widrigen Bedingungen holten sich Johanna Beyer und Rainer Putz (Mixed-Doppelzweier) die Silbermedaille. „Bei diesen schwierigen Bedingungen und erstmals über 2.000 Meter haben sich unsere Athleten super geschlagen und eine tolle Leistung gezeigt“, so Walter Kabas.