Vor wenigen Tagen hat die ÖRV-Athletin Valentina Cavallar (RV Friesen) ihren Rücktritt vom Rennrudersport verkündet. Über Instagram informierte die 22-Jährige, dass sie nun ein neues Kapitel in ihrem Leben aufschlagen werde. „Der Plan war, dass ich noch bis Paris 2024 rudere, aber ich habe gespürt, dass das Feuer nicht mehr so da ist“, erklärt Cavallar
Mit ihrer Teilnahme an den Olympischen Spielen – gemeinsam mit Louisa Altenhuber im Leichtgewichts-Doppelzweier – hat sich die vielfache Jugendmeisterin einen Traum erfüllt und zählt diese Erfahrung auch zu ihren sportlichen Highlights. „Die Spiele in Tokio waren das Größte. Schön, dass ich das erleben durfte und auch, dass ich die Bronzemedaille von Magdi live miterleben konnte.“
Cavallar wird der Sportszene jedoch erhalten bleiben, als Rennradsportlerin. „Radfahren war immer schon eine Leidenschaft von mir und ich habe gemerkt, dass es mir einfach sehr viel bedeutet“, so Cavallar. „Die Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen, denn Rudern war bisher neben meiner Familie das wichtigste in meinem Leben. Aber dadurch, dass ich das Feuer nicht mehr so gespürt habe, bin ich auch sportlich nicht mehr vorangekommen. Rudern war und ist immer noch ein wichtiger Part in meinem Leben und ich bin für alles erlebte sehr dankbar.“
Auch der Österreichische Ruderverband bedankt sich: Der Österreichische Ruderverband, die gesamte Rudergemeinschaft und besonders jene, die sie am Weg begleiten durften wünschen Valentina alles Gute und das Beste für ihre neuen Herausforderungen, die sie angehen wird – wir sagen Danke für deinen Einsatz und Miteinanderarbeiten.