Während das Elite-Team in Szeged um Olympia Tickets ruderte und sich bei der Europameisterschaft präsentierte, machten Wind und Wellen die Internationale Kärntner Ruderregatta vom 27. bis 28. April zu keinem leichten Unterfangen – kein Problem für das Regatta Team in Klagenfurt!
Vor allem am Samstag spielte das Wetter nicht ganz mit. Der Tag begann vielversprechend, doch nach einer kurzen Mittagspause war das Regattateam in Klagenfurt durch die hohen Wellen gezwungen die Regatta vorzeitigen abzubrechen. Die Organisationsleitung bewies Flexibilität und Reaktionsfähigkeit und veröffentlichte rasch eine angepasste Startliste für den Sonntag. Dies ermöglichte einen reibungslosen Ablauf am nächsten Tag und alle geplanten Rennen konnten noch erfolgreich durchgeführt werden.
Die U17-Athlet:innen nutzen die Rennen in Klagenfurt um sich bestmöglich auf die anstehende Olympic Hopes Regatta am 10.Mai in Brünn/CZE vorzubereiten. Die Crews, welche nach den Ergebnissen des Kleinboottests Anfang April gesetzt wurden, bewiesen ihr können und eine Entsendung zu der internationalen U17 Regatta nach Tschechien stand nichts mehr im Weg. Einige dieser Crews werden auch kommendes Wochenende bei der internationalen Juniorenregatta in München am Start stehen. Auch das ÖRV- Junior:innen-B Achter Projekt hatte seinen Startschuss in Klagenfurt. Bei den Juniorinnen B waren drei Achter am Start und bei den Burschen vier. Beeindruckend zeigten sich hier die Sportler:innen des WRK Donau, welche bei den Mädchen sowie bei den Burschen in reinen Vereinsachtern den Sieg nach Hause holen konnten.
Die U19-Crews nutzen das Wochenende primär als Trainingsregatta und um wertvolle Rennerfahrungen zu sammeln. Bei einem intensiven Trainingswochenende in Ottensheim eine Woche zuvor wurden bereits das erste Mal neue Achter Kombinationen sowohl bei den U19-Männern sowie bei den U19-Frauen ausprobiert, welche in Klagenfurt am Start standen. Auch in München nächstes Wochenende werden rund um den Achter ebenso Vierer-Ohne Kombinationen ausprobiert und gegen internationale Topteams getestet.
Für die Gruppe der U23 war die Regatta in Klagenfurt nach dem KBT erneut eine wichtige Plattform, sich für den Nationalkader zu empfehlen. Sowohl die U23-Männer als auch die U23-Frauen brachten einen Achter an den Start, welche neben den Vierer-Ohne Fokusbooten, erstmalig über 2000m ausprobiert wurden. Die Rennen in Klagenfurt wurden vor allem bei den U23-Männern ebenso für den Mannschaftsbildungsprozess genutzt. Auch der U23LM2x mit Hautsch und Mair zeigten am Sonntag starke Leistungen. Der erste wichtige internationale Vergleich für das U23-Team wird die Internationalen Regatta in Bled sein.
Ergebnisse: https://www.rvvillach.at/klagenfurt2024