Inhaltsverzeichnis

Übungen zum Anrollen

Übungen am Wasser:

Geschlossene Augen

Augen schließen, spüren, wie das Boot unter dem Körper durchfährt.

Die Ausblendung visueller Reize durch geschlossene Augen ermöglicht es, die Bewegungen des Bootes deutlicher wahrzunehmen.

Anrollen mit geschlossenen Augen erleichtert es, den Bootslauf zu spüren. Das Boot wird unter dem Körper durchfahren gelassen, während der Ruder/die Ruderin ruhig sitzen bleibt


Anrollen verlangsamen

Anrollen zum Einsatz hin immer langsamer werden lassen. Dies ist auch bei korrektem Rudern der Fall, da das Boot durch den Wasserwiederstand laufend an Geschwindigkeit verliert, doch sollte bei der Übung übertrieben werden.


Anrollen - Zug zum Heck

Anrollen mit der Bewegungsvorstellung, dass die Handgelenke langsam, Richtung Heck gezogen werden,so als ob sie von einem Seil gezogen würden. Das Gesäß (die Masse) wird über die Handgelenke gezogen (kein aktives Rollen mit dem Gesäß).

Das Anrollen erfolgt in dem Gefühl, dass das Handgelenk an einer unsichtbaren Schnur Richtung Heck gezogen wird, statt an das aktive Rollen des Gesäßes zu denken


Stoppschläge

Bei Stoppschlägen wird der Ruderschlag in der Neutralstellung kurz unterbrochen.

Abdrücken, und in der Neutralstellung eine Pause einlegen, und erst dann langsam anrollen. Die Übung eignet sich, um die Neigung des Oberkörpers und die Rollgeschwindigkeit deutlich wahrzunehmen.


Wichtig: Diese Unterbrechung der kontinuierlichen Anrollbewegung sollte beim normalen Ruderschlag nicht beibehalten werden.

Bei Mannschaftsbooten eignet sich diese Übung gut, um die Bewegung aller Mannschaftsmitglieder zu synchronisieren.


⇐ Übungen

⇐ Anrollen

⇐ Ruderschlag

⇐ Home