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Endzug

Im Endzug wird der Oberkörperschwung fortgesetzt, und die Handgelenke zum Körper gezogen. Parallel dazu verlässt das Ruderblatt das Wasser („Ausheben“).

Endzug - der Oberkörperschwung wird fortgesetzt, die Handgelenke zum Körper gezogen

Die Endzugphase beginnt in der Mittelzugposition, wenn die Ruder annähernd im rechten Winkel zum Boot stehen, die Hände sind über den Knien. Die Beine sind fast ausgestreckt, der Oberkörper ist aufrecht.

Durch Fortsetzung des Oberkörperschwungs und Aktivierung der Schulterblattmuskulatur und Armmuskulatur wird die Geschwindigkeit des Ruders aufrecht erhalten.

Ganz am Ende des Endzugs wird die Zugkraft reduziert, um das spätere Ausheben zu ermöglichen. Das Blatt hat Kontakt zum Wasser, es wird aber nicht mit den Armen „angerissen“.

Ein korrekter Endzug hat folgende Merkmale:

  • Körperspannung sichtbar – die Vorspannung ist erforderlich, um die Kraft gut zu übertragen, und eine rasche, flüssige Abdrückbewegung zustande zu bringen
  • Leichte Oberkörperrücklage: das Ausmaß der sinnvollen Rücklage hängt vom Entwicklungsgrad der Muskulatur ab - die anschließende heckwärtige Umkehrbewegung sollte in jedem Fall flüssig erfolgen, kein „Liegenbleiben“.

Gefühl: Der Druck auf das Stemmbrett nimmt ab.

Der Endzug ist gleichzeitig der Beginn der heckwärtigen Umkehrbewegung.


Link Endzug Riemenrudern


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schlagzyklus/durchzug/endzug.txt · Zuletzt geändert: 2018/11/17 17:38 von veronikaebert