Von „kaltem“ Wasser spricht man bei Wassertemperaturen unter 20 Grad Celsius. Unter 12 Grad wird die Wassertemperatur besonders gefährlich.
Kälteschock-Soforteffekte des kalten Wassers
Dabei gibt es Soforteffekte auf den menschlichen Körper (Reflexe), die nur durch das plötzliche Eintauchen des Körpers in kaltes Wasser verursacht werden. Diese Soforteffekte verursachen deutlich mehr Todesfälle in kaltem Wasser als die klassische Unterkühlung.
Effekte des plötzlichen Eintauchens in kaltes Wasser:
Folgen dieses Kälteschocks können sein:
Unterkühlung-der langsamere Effekt
Eine Unterkühlung (Hypothermie) tritt ein, wenn der gesamte Körper auf unter 35 Grad Celsius abgekühlt ist (2 Grad unter der normalen Körperkerntemperatur). Diese tritt umso schneller ein, je tiefer die Wassertemperatur ist, mitunter bleiben nur wenige Minuten, bis ein Unterkühlungseffekt eintritt.
Als Reaktion auf die Kälte werden die Blutgefäße verengt, und das wärmere Blut aus den Extremitäten im Körperkern gesammelt. Dies belastet das Herz-/Kreislaufsystem stark.
Infolgedessen treten folgende Symptome auf:
Durch die Kälte werden die Finger klamm und weiß. Das Halten von Gegenständen bzw. das Anhalten wird schwierig bis unmöglich.
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